Wenn es draußen kalt wird, rücken wir Menschen gerne näher zusammen und lassen unsere Herzenswärme strahlen. Weihnachten, Silvester und Neujahr stehen vor der Tür – Liebe und gute Wünsche erfüllen unsere Gedanken. Auf dieser Seite finden Sie eine sorgfältige Auswahl der schönsten Wintersprüche und Winterzitate, von denen Sie Ihr eigenes Erleben dieser besonderen Jahreszeit inspirieren lassen können. Machen Sie Ihren Lieben doch mit dem für Sie schönsten Winterspruch eine kleine Freude und teilen Sie die Wintermagie, die wir für Sie einzufangen versucht haben!
Schnee und Eis, Wärme und Gemütlichkeit; Stille und Geborgenheit, geschäftiges Treiben und Vorbereitungen für die anstehenden Feiertage – der Winter hat viele Gesichter. Um alle einzufangen und den Winter in all seiner Pracht zu präsentieren, finden Sie auf dieser Seite nicht nur Sprüche über den Winter generell, sondern sie ist überdies in kurze Wintersprüche, lustige Wintersprüche und besonders schöne Wintersprüche unterteilt. Weihnachtssprüche und Sprüche zum Jahreswechsel finden Sie in einer jeweils eigenen Kategorie.
Frischer Schnee bedeckt die Felder,
nur noch Stille, weit und breit.
und in einem Augenblick
spüre ich die Ewigkeit.
Willkommen im Sprüche-Ratgeber
Liebe Leserin, lieber Leser,
herzlich willkommen und viel Freude beim Stöbern in den Sprüchen dieser Seiten.
Ich wünsche Ihnen, dass Sie stets den passenden Spruch für sich und Ihre Lieben finden!
Ihre Betina Graf
Kein Feuer kann sich
mit dem Sonnenschein
eines Wintertages messen.
Ein Wort, das von Herzen kommt,
macht drei Winter warm.
Jeder Tag ist
ein wundervolles Geschenk.
Wenn du ihn als solches würdigst,
dann werden in deinem Garten
im Winter Rosen blühen.
Ein dankbares Wort
gibt Wärme für drei Winter.
In jedem Winter
steckt ein zitternder Frühling,
und hinter dem Schleier jeder Nacht
verbirgt sich ein lächelnder Morgen.
Viel Nebel im Herbst,
viel Schnee im Winter.
Nur durch den Winter
wird der Lenz errungen.
Am Grunde des Herzens
eines jeden Winters liegt
ein Frühlingsahnen, und
hinter dem Schleier jeder Nacht
verbirgt sich ein lächelnder Morgen.
Die Liebe ist der Sommer im Herzen,
aber die Welt ist winterlich.
Der Winter liegt auf meinem Haupt,
aber der ewige Frühling
ruht in meiner Seele.
Der Sommer ist ein Nährer,
der Winter ein Verzehrer.
Im Reich der Hoffnung
ist es nie Winter.
Dem fleißigen Hamster
schadet der Winter nichts.
Im Winter werden die Bäume fahl,
der Stamm bleibt darum doch gesund.
Am warmen Kamin
träumt es sich gut
vom Schneesturm.
Wenn die Tage kürzer werden und der Winteranfang seinen kalten Einzug ins Land hält, scheint die Natur in einen tiefen Winterschlaf zu fallen. Der erste Schnee breitet seine weiße Decke über Felder und Wiesen, das letzte Laub fällt von den Bäumen und die Tiere ziehen sich zurück. Es verbreitet sich ein ganz eigener Winterzauber, wie jeder weiß, der sich einmal die Zeit nimmt, eine Schneeflocke mit dem Fäustling zu fangen und dieses kleine Wunder zu betrachten und zu genießen. Kein Schneekristall sieht aus wie ein anderer. Ebenso einzigartig ist die Atmosphäre des Friedens, die es so sonst in keiner anderen Jahreszeit gibt. Wer mit sich selbst in Reine kommen und sich auf seine Innenwelt konzentrieren will, kann das am besten im Winter tun – nichts stört, der Stress des Jahres verebbt und alles wird ruhig und friedvoll.
Doch nicht nur die Natur erscheint in ihrem Winterkleid ganz anders, auch in unseren Häusern wird es winterlich. Eisblumen, die am Fenster wunderschöne und zugleich zerbrechliche Gebilde formen, konkurrieren mit der molligen Wärme des Ofens. Frisches Gebäck und würziger Glühwein verbreiten ihren Duft. Wir nehmen uns Zeit für Familie und Freunde, ebenso wie für uns selbst. Nicht nur das Knirschen unserer Schuhe auf frischem Schnee, auch das gemütliche Prasseln im Kamin gehören für die meisten untrennbar zur kalten Jahreszeit und kommen Ihnen beim Begriff „Winter“ wahrscheinlich ebenso in den Sinn wie die Schönheit der weißbedeckten Natur.
Metaphorisch wird der Winter gerne mit dem Lebensabend und dem Tod assoziiert, aber das wird dieser besonderen Jahreszeit nicht gerecht. Immerhin steht der Winter nicht nur für das Ende des alten Jahres, sondern auch für den Beginn des neuen! Genauso wie der erste Schnee den Winteranfang symbolisiert, verkünden die ersten Krokusse und Schneeglöckchen, die behutsam ihre Köpfe durch die Schneedecke strecken, das Winterende. Bei ihrem Anblick wird uns bewusst, dass der Winter nicht das Ende bedeutet, sondern eine Pause – die Natur erholt sich, schläft, und blüht nach dieser ruhigen Phase nur umso kräftiger wieder auf.
Auch wir Menschen folgen diesem Rhythmus. Zwar verschlafen wir den Winter nicht, wie es viele Tiere des Waldes tun, aber auch unser Winterleben wird von dem Bedürfnis nach Ruhe und Einkehr bestimmt. Der Winter ist die Zeit zu denken, zu verstehen, zu verschnaufen. Viel zu oft nimmt das moderne Leben darauf keine Rücksicht, Deadlines müssen eingehalten, Geschenke besorgt und Feiern organisiert werden. Dabei reagieren viele Menschen sehr empfindlich auf die kühlen Temperaturen und das immer weiter abnehmende Sonnenlicht. Geben wir uns selbst keine Zeit, sind oft Erschöpfung und sogar Winterdepressionen die Folge. Wer weiß – vielleicht war es ja die Suche nach Ruhe und Kraft, die Sie auf diese Seite gebracht hat, und Sie können hier eine kleine Atempause finden?
Dass es ausgerechnet der Winter ist, der im Kalender unsere höchsten und wichtigsten Jahresfeste beherbergt, ist kein Zufall. Dieses Bild bietet sich über Zeiten und Kulturen hinweg. In früherer Zeit begann das Jahr stets mit dem Frühling und damit mit dem Wiedererwachen der Natur; dies ist bis in heutige Zeit gang und gäbe in vielen Teilen der Welt, z. B. China, wo neben unserer europäisch-christlichen Zeitrechnung weiterhin die traditionelle asiatische Jahresrechnung verwendet wird. Verantwortlich für die Verlegung des Neujahrsfestes in die Mitte des Winters war kein geringerer als Julius Caesar. Damit verloren die sogenannten Zählmonate (September ‚der siebte‘, Oktober ‚der achte‘, November ‚der neunte‘, Dezember ‚der zehnte‘) ihren Namenssinn, aber die Motivation, das neue Jahr lieber im Winter statt zum Frühlingsbeginn zu feiern, ist auch heute noch für uns nachvollziehbar. Im Winter findet sich das Motiv des Neuanfangs, und es scheint fast so, als bräuchten wir Menschen Gelegenheiten zu feiern, wenn es draußen still und dunkel ist. Still und dunkel muss es auch für die germanischen Völker im Winter gewesen sein, die nur wenige Tage vor dem christlichen Weihnachtsfest die Wintersonnenwende (auch als Julfest oder Jul bekannt) zelebrierten. Man feierte den Wendepunkt der Sonne, der markierte, dass die Tage bald wieder länger und heller werden würden.
Bedenkt man, wie viel Liebe, Zuneigung und sogar Romantik unsere Winter erfüllen, ist es nicht überraschend, dass es genau diese Jahreszeit ist, in welcher Weihnachten – das Fest der Liebe! - gefeiert wird. Aber auch in anderen Kulturkreisen liegen die wichtigsten Feierlichkeiten für die Familie im Winter. In Japan, einem mehr buddhistisch als christlich geprägten Land, ist es zum Beispiel nicht das Weihnachtsfest, sondern das Neujahrsfest, welches den Anlass dazu bietet. Für eine ganze Woche kommt die Familie traditionellerweise zusammen, jeder nimmt sich Zeit und stellt den stressigen Alltag hintan. Während dieser Woche werden keine Arbeiten verrichtet, stattdessen werden alle Mahlzeiten und Erledigungen schon vorher vorbereitet und jeder entspannt im Kreise seiner Liebsten. Wärme und Nähe sind das Gebot der Stunde. Und nichts anderes bedeutet die Zeit „zwischen den Jahren“ auch hier in Europa: man erholt sich und konzentriert sich auf das, was wirklich wichtig ist, nämlich Besinnlichkeit, Herzlichkeit und die Menschen, die einem am meisten bedeuten.